Regionalbanken

Bedeutung der Regionalbanken

Die Regionalbanken und Sparkassen sind schwergewichtig im Spar- und Hypothekar­geschäft tätig. Immer mehr Banken etablieren sich auch im Privatkunden- und Vermögens­verwaltungsgeschäft. Die Anzahl Filialen variiert von einer bis knapp 90, mit einem Durchschnitt von fünf Filialen pro Regionalbank.

Ein wichtiger Erfolgsfaktor der Schweizer Regionalbanken ist ihre ausgesprochene Kundennähe: Dank ihrer regional ausgerichteten Geschäftstätigkeit verfügen sie über genaue Kenntnis ihrer Kunden, von deren Lebensraum und Bedürfnissen. Diese Verankerung sowohl in städtischen als auch ländlichen Regionen schafft die beste Voraussetzung für ein differenziertes Leistungsangebot.

Laut Statistik der Behörden umfasst die Gruppe der Regionalbanken in der Schweiz 59 Institute. Waren es 1990 noch deren rund 200, so hat während der Immobilienkrise in der Schweiz in den 1990er Jahren eine Konsolidierung stattgefunden, wobei die meisten Banken aufgrund von Fusionen von der Statistik verschwanden. Seit 2008 hat sich der Bestand hingegen nur marginal verändert.

Im Verband ist die grosse Mehrheit der Regionalbanken zusammengefasst. Hinzu kommen vereinzelte Institute, welche von anderen SNB-Bankengruppen stammen. Die Banken verbinden die Grösse und das inlandorientierte Geschäft. Ein regelmässiger Austausch mit den anderen inlandorientierten Banken der Schweiz findet im Rahmen der Koordination Inlandbanken (KIB) hinsichtlich Interessenvertretung statt.

Geschichte der Regionalbanken

Schweizer Karte mit den Standorten unserer Regionalbanken

Eingezeichnet sind sowohl die Hauptsitze (grössere Symbole)
als auch die Filialen (kleinere Symbole).